Dienstag, 26. März 2013

23.-24. März 2013 - Popayán

Es ist also Zeit, um aus Cali zu verschwinden. Doch was habe ich überhaupt für Optionen? Am nächsten Donnerstag muss ich in Pereira sein, um dort meine Kollegin zu treffen. Die Region zwischen Cali und Medellín fällt also weg. Desweiteren gäbe es noch den Süden zu sehen; sprich das rund drei Stunden entfernte Städtchen Popayán (Wikipedia Popayán) sowie die grössere Stadt Pasto (Wikipedia Pasto), welche aber etwa zehn Stunden entfernt liegt und sich schon relativ nahe der ecuadorianischen Grenze befindet. Dies ist mir zumindest zum jetzigen Zeitpunkt zu lange, und so entscheide ich mich für Popayán.

Popayán ist der Hauptort des Departemento del Cauca und, nicht zuletzt dank der renomierten Universität, ein wichtiges politisches und kulturelles Zentrum Kolumbiens. Weiter ist das Städtchen für seine koloniale Architektur bekannt, welche aber bei einem Erdbeben im Jahr 1983 in weiten Teilen schwer beschädigt wurde. Mittlerweile wurde aber vieles wiederhergestellt, auch wenn regelmässig Ruinen zu sehen sind.

So mache ich mich also im bisher unbequemsten Collectivo aller Zeiten auf den Weg nach Popayán und sehe mir das beschauliche Städtchen an:



Menschenleer...



Die meisten dieser historischen Gebäude gehören einer Bank.




Marktvorbereitungen

Eine der unzähligen Kirchen
Es gäbe noch die Möglichkeit, einen nicht allzu weit entfernten Vulkan zu besichtigen. Da ich auf dies aber nicht wirklich Lust habe und man auch Popayán irgendwann gesesehen hat, zieht es mich am nächsten Morgen bereits weiter nach Pereira in die Kaffee Zone!

PS: Falls jemand Schreibfehler in meinen Texten finden sollte, bitte mir mitteilen! Danke.

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